Donnerstag, 10. Dezember 2009

Chatroomfalle


Das buch beginnt damit, dass ein ehepaar zwei völlig verstörte mädchen an einer Bushaltestelle findet. Sie sind so bekifft, dass sie nur in der lage sind ihre namen zu sagen.Floor und Marcia sind beste freundinnen. Floor ist eher zurückhaltent und schüchtern, Marcia ist genau das gegenteil: selbstbewusst . Beide sind regelmäßig im internet unterwegs. Besonders Marcia chattet sehr gerne und in verschiedenen chattrooms. Sie hat dort sogar schon einen freund gefunden mit dem sie ständig chattet und sich mit der webcam unterhält. Als sich Floor ein profil erstellt um selbst ein paar leute kennenzulernen, wird sie von einer modelagentur angesprochen. Sie stimmt natürlich sofort zu als sie und ihre beste freundinn eine einladung zu einem fotoshooting bekommen. Am anfang läuft bei dem treffen alles in ordnung doch als der fotograf etwas in das wasser der mädchen mischt, beginnt ein albtraum der erst an der besagten Bushaltestelle endet.

Ich finde diese story ziemlich genial, weil man ja öfter von solchen geschichten hört und dann schockiert ist, aber das in diesem betrieb so proffesionell wie hier arbeitet, ist mir noch nicht untergekommen.

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Unsagbar einschläfernd

Im Winter zieht es einen, wie bereits erwähnt, in den Süden, aber man sollte sich trotzdem nicht von jedem Buch ködern lassen: "Mathinna", laut Klappentext "eine Wucht", laut mir unsagbar langweilig. Ich bin nicht über die ersten 60 Seiten hinweggekommen, aber ein Buch, das es nach der Hälfte nicht schafft einen Leser in seinen Bann zu ziehen, ist meiner Meinung nach auch nicht lesenswert. Also kann ich nur raten, trotz toller Aufmachung, Finger weg von Mathinna!!

Dienstag, 24. November 2009

Perdido - Das Amulett des Kartenmachers


Manel (12) aus dem Leseclub erzählt:

Inhaltsangabe: Hugo, ein 12-jähriger Waisenjunge, dessen Vater auf See verschollen ist und dessen Mutter an einer Krankheit starb, lebt zusammen mit seinem Onkel Walter, dem Kartographen, in einer kleinen, englischen Stadt. Als der Entdecker Rupert Lilywhite aufbricht, um einen neuen Kontinent zu entdecken, heuern sie zusammen auf seinem Schiff an. Prompt treffen sie auf eine unbekannte Insel und Lilywithe schickt sie aus, um eine Karte davon anzufertigen. Doch als sie an Land gehen, wird Walter von rattenähnlichen Vögeln entführt. Allein macht sich Hugo auf die Suche nach seinem Onkel und trifft kurze Zeit später auf das fliegende Schwein Pigasus und die tapfere Maus Herkules. Sie werden Freunde und die beiden machen ihn mit den anderen Inselbewohnern bekannt. Als Hugo dann erfährt, dass die Rattenvögel seinen Onkel in den gefährlichen Hedderwald zu den Büffelogern gebracht haben, die ihn in der nächsten Vollmondnacht verspeisen werden, gibt es für ihn kein Halten mehr. Gemeinsam mit seinen neuen Freunden macht er sich auf, die silberne Eichel zu finden, die ihrem Besitzer seinen sehnlichsten Wunsch erfüllt. Unterwegs geraten sie in so manche brenzlige Situation, doch in letzter Sekunde schaffen sie es doch noch, das Rätsel um dieses schon seit langem verschollene Artefakt zu lösen, womit auf der Insel wieder Frieden einkehrt.

Wie gesagt, es geht um einen 12 jährigen Jungen, der ein Rätsel lösen muss. Irgendwann bekommt einer seiner Freunde den Lösungsansatz heraus und ab da liegt die Lösung offen vor dem Leser. Nur die Helden im Buch sind immer noch ahnungslos, womit das Buch an Spannung verliert.

Perdido ist interessant geschrieben, ich bewerte es daher als gut. Ich selbst bin 12, deshalb meine Empfehlung: für Kinder unter 12 ein tolles Buch, für ältere Leser lohnt sich die Anschaffung jedoch nicht.


Sonntag, 22. November 2009

Melvin Burgess - Junk

Tar hält es bei seinen alkoholabhängigen Eltern nicht mehr aus, Gemma erstickt in Spießigkeit. Sie wollen von zu Hause weg und gehen zusammen nach Bristol. Dort kommen sie zuerst bei Hausbestzern unter. Bei einer Party in ihrem Haus lernen sie Lilly und Rob kennen und ziehen bald mit den beiden zusammen. Doch Rob und Lilly sind heroinsüchtig. Gemma und Tar werden schnell auch abhängig. Sie klauen, prostituieren sich und dealen, um Geld für Heroin zu haben. Als Lilly schwanger wird versuchen die vier vom Heroin wegzukommen, aber sie scheitern. Lilly bringt ein heroinsüchtiges Baby zur Welt. Tar wird auch nach einem Entzug wieder rückfällig. Als Gemma merkt, dass sie schwanger ist, beschließt sie kein heroinsüchtiges Kind zu bekommen. Sie ruft die Polizei und die anderen werden festgenommen. Gemma ruft ihre Eltern an und zieht zurück in ihren Heimatort. Tar kommt ins Gefängnis und macht dort auch einen Entzug. Als er aus dem Gefängnis kommt zieht er zu Gemma und dem Baby, aber sie trennen sich bald.


Ich finde „Junk“ ist ein sehr spannendes, aber auch ziemlich krasses Buch. Mir hat es gut gefallen, aber ich würde es niemanden unter 14 Jahren empfehlen.

Das ganz normale Leben der Sasha Abramowitz

Sasha ist 11 Jahre alt und ihr Leben ist alles andere al normal. Sie wohnt in einem Studentenwohnheim, da ihre Eltern Professoren sind und hat einen dreibeinigen Hund. Außerdem hat ihr Bruder Danny das Tourette-Syndrom und wohnt nicht bei ihnen. Sasha verleugnet ihren Bruder und ist genervt von ihm, da er sie oft stört oder ihr peinlich ist. Doch sie lernt mit der Zeit Danny zu schätzen, denn er rettet das Leben eines Freundes von Sasha.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es liest sich einfach und ist lustig geschrieben. Man kann sich gut in Sasha hineinverstzen.
Außerdem gefällt mir, dass die Hauptfigur genau so heißt wie ich.

Sonntag, 15. November 2009

Ausflug ins Warme

Wem nun also im Winter eher nach Büchern der 1. Kategorie (s.u.) ist, der sollte sich umbedingt "Die unsichtbaren Stimmen" kaufen und sich damit auf ein Sofa kuscheln.
Gerade im Winter macht dieses Buch gute Laune, denn es spielt in wärmeren Gefilden , und erzählt eine Familiengeschichte über drei Generationen mit so viel Liebe und Wärme , dass man sich fast auch als Teil dieser Familie fühlt.
Also ein absolutes Muss zum Lesen!!

Harte Kost

Manche Bücher bereiten einem gute Laune beim Lesen, andere sind lustig und wieder andere ziehen einen einfach runter und deprimieren einen.
"Chatroom-Falle" ist eines der Bücher der dritten Kategorie. Extrem belastend, vor allem da es auf wahren Gegebenheiten beruht. Ich empfehle dieses Buch nur Leuten mit starken Nerven und einem belastbaren Magen, denn meiner hat sich beim Lesen regelmäßig umgedreht. Natürlich weist das Buch auf Gefahren im Umgang mit Chatrooms hin und ist deshalb als Warnung an Jugendliche gut gemeint, aber ich würde das Buch niemandem unter 14 Jahren empfehlen.

Samstag, 7. November 2009

Feia, aus dem Leseclub zu "Die geheime Benedict-Gesellschaft und ihre Reise ins Abenteuer"


Das ist der zweite band der Benedict-Gesellschaft: Reynie, Kleber, Kate und Constance, die schon im ersten Band dem skrupellosen Mr Curitain das Handwerk legen sollten, wurden von ihrem Freund Mr Benedict eingeladen, den gemeinsamen Jahrestag mit einer großen Überraschung zu feiern. Doch als sie bei ihm ankommen müssen sie eine schlimme Entdeckung machen: Mr Benedict ist entführt worden! Und schon stecken sie in einem Abenteuer, in dem ihr ganzer Verstand gebraucht wird, um diese harte Nuss zu knacken.


Bewertung:
Dieses Buch ist spannend geschrieben, und schön gezeichnet. Ich finde es wirklich toll.
Aber man sollte den ersten Band (Die geheime Benedict-Gesellschaft) lesen sonst kennt
man sich an einigen stellen nicht aus.

Mittwoch, 4. November 2009

Und wieder Erlend Loe


In diesem Buch geht es um Julie. Sie hat bei einem Flugzeugabsturz ihre komplette Familie verloren. Seitdem hat sie nur ein Ziel: möglichst spektakulär Selbstmord begehen...

Ich finde das Buch interessant, spannend und mitreißend geschrieben. Vor allem bei den Selbstmordversuchen kann man sich haargenau vorstellen, wie man sich das vorstellen muss. Nicht immer schön... ; ) An manchen Stellen ist es auch lustig und man vergisst, dass das Thema eigentlich sehr ernst und brisant ist. Erlend Loe schreibt in gewohntem Stil. Seine Hauptfigur hat auch Probleme mit sich und der Welt. Also schon bekannt aus dem ersten Buch, dadurch einfach zu lesen und reinzukommen. Aber doch ist die Geschichte ganz eigen und nichts erinnert an "Doppler". Auf jeden Fall freue ich mich jetzt schon auf das nächste Erlend-Loe-Buch. Bis dann...

Dienstag, 3. November 2009

Wake


In diesem buch geht es um Janie die in ärmlichen verhältnissen lebt und komischerweise die träume von anderen leuten miterlebt, wenn sie schlafen.In diesen träumen erlebt sie die ängste und wünsch jeder person.Ihr traum ist es zusammen mit ihrer besten feundin ans collage zu gehen. Das schaft sie auch, doch am collage muss sie sich in acht nehmen denn da schlafen die studenten im unterrricht und dann wird sie in die träume reingezogen. Und nicht nur in die träume sondern auch in drogenszkandale, nachtpartys usw. ...

Das buch ist sehr interessant und gefühlvoll.Ich fand es ziemlich spannend. Für mich gab es zu wenig action und trotzdem war es sehr schön es zu lesen.


Sonntag, 1. November 2009

Und wenn schon! und anderes

Ich glaube nicht das es wirklich etwas bringn würde wenn ich etwas über Gezeichntet schreiben würde...es war ganz Ok und mehr kann ich ja noch später schreiben...

Und wenn schon!
von Karen-Susan Fessel

Manfred hat kein Geld und kaum Freunde. Seine Eltern leben von Sozialhilfe und teilt sich mit seinen 3 Brüdern ein Zimmer. In der Schule wird er deswegen gemobbt. Irgendwann kennt er Gesine kennen, ein Mädchen was keine vorurteile hat.
Doch dann verschwindet sein lieblings Brunder Jochen und Manfred hat es noch schwerer als zuvor.

Harry Poter müsste eigenlich jeder kennen...
Aber ich kann ja trotzdem sagen das ich den 6. Teil echt nicht schlecht fande...

Mfg Otto

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Ich und die Kanzlerin


Dieses Buch ist nicht so der Knaller! Ich habe mich jetzt die ersten 150 Seiten durchgequält und eigentlich keine Lust auf mehr.

Es geht um Jasmin Behringer, die ein Praktikum im Bundeskanzleramt machen möchte. Sie wird dann auch angenommen und lebt sich super ein, denn sie darf beim ersten Staatsbesuch sofort als Ersatz für die Kanzlerin eintreten, weil diese Kopfschmerzen hat. Ja, neee is klar...

Die Autorin versucht dann noch nett eine Liebesgeschichte einzubauen, was dem Lesefluss aber ebenfalls nicht weiterhilft.

Also für mich war das Buch ein Reinfall, denn ich hatte bei diesem Thema eine spannende Geschichte erwartet.

Erlend Loe - Doppler


Dieses Buch ist echt cool. Es lag einfach so rum also hab ich mal angefangen. Und nach 500 Seiten ist man ja auch schnell fertig. Malte hat das Buch ja auch gelesen und schon vorgestellt, deswegen komme ich jetzt noch mit einer Kritik.
Also das Buch ist oft lustig und sehr interessant. Man kann sich wirklich vorstellen, wie es sein muss im Wald zu leben und ist vielleicht auch ein bisschen neidisch, alles was einen nervt einfach mal wegzulassen und nur das zu machen worauf man grad Bock hat.

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Sehr niederdrückend

Im Herbst, wenn die Blätter fallen und es wieder kalt und dunkel wird, hat man eigentlich Lust auf lebhafte, lustige Bücher. "Anfang und Ende allen Kummers ist dieser Ort" (von Siobhan Dowd) erfüllt diese Erwartungen leider nicht. Es liest sich zwar sehr leicht durch und die Geschichte (oder besser die zwei Geschichten) sind beide interessant, aber insgesamt zieht einen das Buch eher runter. Für Irland interessierte könnte es trotzdem etwas sein, da es auch geschichtliche Elemente enthält, aber wer eine leichte Geschichte für düstere Tage will, sollte sich ein anderes Buch suchen.

Montag, 12. Oktober 2009

Holly-Jane Rahlens - Mauerbümchen

Berlin - 1989. Kurz nach dem Mauerfall.
Molly kommt aus den USA und ist vor Kurzem nach Westberlin gezogen. Jetzt, wo sie bald wieder zurück nach New York zieht will sie nach Ostberlin fahren um das Geburtshaus ihrer verstorbenen Mutter im Prenzlauer Berg zu suchen. Auf dem Weg zum Bahnhof Schönhauser Allee lernt sie den Ostberliner Schauspielstudenten Mick kennen. Sie kommen sich während einer aufregenden Bahnfahrt näher und finden am Ende zueinander.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es liest sich einfach und ist gut geschrieben.


Sonntag, 11. Oktober 2009

so voller Wut

Ich hatte ein paar kleinere Schwierichkeiten mit dem Blog...
Aber jetzt ist alles in Butter! xD

Ok jetzt zum Buch:
Jamals Freundin kommt, mit ihrer besten Freundin, auf die Idee eine Amok-Drohung zu verschicken. Sie erhoft sich dabei ein paar Schulfreie Tage. Als sie merkt das das keine gute Idee war ist es schon zu spät! Sie meldet sie freiwillig bei der Polizei muss muss vor Gericht.

Das sie damit einen einsamen Online-Tagebuch-Schreiben auf die Idee bringt wirklich einen Amok lauf zu begehen hat nartürlich niemand gedacht.

Super toll geschrieben! Das man zwischen der Story von Jamal und seiner Freundin immer wieder die Tagebucheinträge von dem Amok läufer liest macht es abwechlungsreich und spannend!

Montag, 5. Oktober 2009

Was Schönes für den Herbst

Sonntag war mal wieder einer dieser faulen Tage, an denen man eigentlich nur rumliegen und Tee trinken bzw. Kekse essen will.
Dafür gibt es jetzt auch die richtige Lektüre.
"Damals, das Meer", von Meg Rosoff, ein angenehm ruhiges Buch über Freundschaft und das Meer, das einfach nur zum Entspannen einlädt. Danach hat man außerdem richtig Lust auf einen Nordseeurlaub :)

Sonntag, 4. Oktober 2009

Danke Leseclubler, Ihr wart super!!!

Nicht nur, dass Ihr fast alle da wart - Ihr wart auch sehr geduldig und ziemlich professionell.
Das Bild, dass wir jetzt ausgesucht haben find ich super (wehe, wenn hier wieder rumgemeckert wird!)
Die anderen Bilder schick ich Euch, wenn dann auch das Eröffnungsfest über die Bühne ist und ich mich in meinem ganz normalen Alltag eingegroovt habe.
Ein richtiges Dankeschön gibt es beim nächsten Treffen im November (Freitag 6.11. 09) .
Jetzt erstmal mit voller Kraft voraus, möge unser Fest genauso schön werden, wie der Eröffnungstag!
Habt Ihr noch Fragen zur Planung, habt Ihr noch Zeit Flyer zu verteilen?
Bin ab Dienstag von 10-19 Uhr im Laden, ruft einfach an!

Und jetzt sage ich mal wieder Jippiieehh und schön, dass es Euch gibt!!!!!
Auf gute Zusammenarbeit ( haut rein und lassts ordentlich krachen im blog!)
Herzlich
Eure Martina

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Die 40 Inseln



Eigentlich voll das coole Buch mit sehr viel Action und so. Es ist so´ne Art von Fantasy gekoppelt mit Action und Kampf und liebe (wie immer).ABER das Ende lässt doch sehr zu wünschen übrig. Ansonsten ein schönes Buch für Leute die es mögen wenn’s hart auf hart kommt.

Donnerstag, 24. September 2009

Endspurt!

Schön ist's geworden - anstrengend wars (und ist es immernoch!)
Mittlerweile ist fast alles an seinem Platz und jetzt wird noch ordentlich geputzt!
Morgen kommen die ersten Bücher - das wird bestimmt ganz schön aufregend!
Gelesen hab ich auch was Schönes - erzähl ich aber das nächste Mal.
Bin viel zu müde und morgen früh gehts weiter.
Jetzt merk ich mal wieder deutlich, dass ich keine 30 mehr bin...

Am 1.10 geht es los, wie geplant. Der erste offizielle "Tag der Selbstständigkeit"!
Wer noch keine Einladung zum großen Eröffnungsfest am 10.10. hat, der sollte sich melden!
Zoran Drvenkar wird lesen und es gibt Prosecco und Kuchen, eine Foto-Aktion und lauter schöne Sachen.
Natürlich kann man auch ohne Einladung kommen!!!
Bin schon gespannt, wer den Weg in die Dunckerstrasse finden wird...

Donnerstag, 17. September 2009

Lichtblick

Diesmal kann ich zwar keine fertige Kritik liefern, aber zumindest eine Voraussage treffen. Habe diese Woche die Leseprobe (leider nur :(  ) von "Arkadien, erwacht", von Kai Meyer, verschlungen. 
Vielleicht hat ja noch jemand die ersten Bände (Wasserläufer-Trilogie und Merle-Bände) dieses Autors gelesen und sie genauso toll gefunden wie ich. Und war dann von den nächsten Büchern (zu China und Winter) eher enttäuscht. Das neue Werk wirkt jedenfalls endlich wieder vielversprechend und verbindet eine Liebesgeschichte mit Fantasy und Abenteuer. Ich werde mir das fertige Buch wahrscheinlich kaufen und wäre sehr erfreut, falls jemand der es schon gelesen hat, mir seine Kritik mitteilen könnte. Ich hoffe jedenfalls, dass es endlich wieder diese magische Mischung enthält, die Meyer-Bücher ansonsten auszeichnet.

Montag, 14. September 2009

Tobbias Elsäßer - Abspringen

Bin gerade fertig geworden mit dem Buch und stelle es mal schnell rein solange die Erinnerungen noch "frisch" sind.

Paul ist ein normaler 13-Jähriger Junge, der sich noch keine großen Gedanken über seine Sexualität gemacht hat, als er beim Stangenklettern im Sportunterricht seinen ersten Samenerguss hat. Um dem peinlichen Gerede über den postkartengroßen Fleck auf seiner Hose zu entgehen, entschließt er sich, die Stange einfach loszulassen.
Doch nach seinem Krankenhausaufhalt hat sich die Welt für ihn verändert. Seine Blicke werden magisch von Busen, Hinterteilen, Hüften und Taillen angezogen und all seine Gedanken kreisen um Sex - Paul ist in der Pubertät.
Er hat seine erste Freundin, macht erste Erfahrungen mit Drogen und Sex und fragt sich immer wieder, ob er noch normal ist. Und natürlich ist all Das mit großen Problemen verbunden.

Das Cover und der Klappentext sind sehr viel versprechend und das Buch fängt auch gleich richtig interessant an, jedoch flacht die Geschichte im Mittelteil etwas ab, nimmt dafür gegen Ende aber wieder richtig Schwung auf.

Also mein Fazit: Ein insgesamt gutes Buch, vor allem durch einen wirklich gelungenen Schluss.

Sonntag, 13. September 2009

Geheimtipp


Nachdem die letzten Bücher eher ein Reinfall waren, habe ich diesmal eine tolle Neuentdeckung gemacht. "Mich gibt's auch noch! " , von Suzanne LaFleur, wirkt zwar weder vom Titel, noch vom Titelbild sehr ansprechend, birgt aber eine wunderschöne Geschichte, die für 10-90 jährige gleichermaßen traurig und erstaunlich ist. Ich will gar nicht genau verraten, worum es in dem Buch geht, denn wenn man weiß, was passiert, ist die ganze Spannung schon weg. Aber wenn Sie eine sensible, schöne Geschichte aus der Sicht eines Kindes lesen wollen, werden Sie an diesem Buch nicht vorbeikommen.

ZweiundDieselbe - Wie viel von mir bin ich?

Ich bin leider in den Sommerferien überhaupt nicht zum Lesen gekommen, aber ein Buch muss ich euch noch ans Herz legen. Und zwar das Buch „ZweiundDieselbe“.

Zum Inhalt des Buches lest bitte die Kritiken von Marieke, Giuliana und Isabella.

Ein echt klasse geschriebenes und super lesbares Buch, das einen auch mal ein bisschen zum Nachdenken anregt. Es hat mir extrem gut gefallen und ich würde es ALLEN empfehlen. Ob jung oder alt, dick oder dünn. Dieses Buch ist ein Muss. Ok, man sollte schon um die 12 sein, sonst versteht man vielleicht nicht alles auf Anhieb. Aber ab da gibt es für mich keine Grenze mehr. Also, ab in die Buchläden (am Besten gleich am 10.10.09 zu Prior & Mumpitz :-) und das Buch besorgen. Viel Spaß beim Lesen!

Montag, 7. September 2009

Erlend Loe - Doppler


Das ist der Titel des mit Abstand witzigsten Buches, das ich in den Ferien gelesen habe.

In dem Buch geht es um Andreas Doppler, einen erfolgreichen Geschäftsmann und Familienvater, der nach einem Fahrradsturz zu der Erkenntnis kommt, dass er sein tüchtiges Leben satthat.So verlässt er seine Familie, zieht in den Wald und kündigt der Tüchtigkeit den Krieg an.Als der Winter kommt sieht sich Doppler gezwungen eine Elchkuh zu erlegen.Deren nun verwaistest Kalb lässt sich nicht verscheuchen und folgt ihm auf Schritt und Tritt.Daraufhin nimmt Doppler es auf und das Kalb wird schon bald sein bester Freund.Gemeinsam widmen sie sich der großen Kunst des Nichtstuns.Seine Frau toleriert seinen Rückzug, jedoch stellt sie ihm ein Ultimatum, wenn ihr drittes Kind zur Welt kommt muss Schluss mit dem Waldleben sein.Nach und nach suchen immer mehr Menschen ihre Erfüllung in der Natur und stören Dopplers Einsiedlertum.Und als der Geburtstermin seines dritten Kindes naht muss er sich entscheiden…

Ein absolut lesenswerter Roman mit großartigem Humor, den ich Jedem nur wärmstens empfehlen kann.

Sonntag, 6. September 2009

Kleine Warnung


"Sovay" (von Celia Rees) ist leider auch einer dieser Fehltritte von Autoren.
Die Hauptfigur ist eine dieser typischen superhübschen, mutigen Heldinnen, die einem mittlerweile schon zum Hals raushängen, weil es so viele davon gibt.
Ich habe zwar auch dieses Buch nicht bis zum Ende gelesen, rate aber trotzdem davon ab, weil weder die Geschichte noch die Hauptfigur meine Spannung oder Sympathie hervorrufen konnten.

Enttäuschung


So,bin wieder aus den Ferien zurück und dank Martina mit Büchern versorgt :)

Eines der Bücher hat mich sofort neugierig gemacht:
"Stadt, Land-Schluss" hat ein einladendes Cover und eine scheinbar ganz nette Geschichte (Frau zieht mit Kindern aufs Land, Mann arbeitet in der Stadt).
Doch nachdem ich mich durch 70 Seiten gequält hatte, musste ich einsehen, dass das Buch seine Erwartungen nicht im Geringsten erfüllt. Verantwortlich dafür ist hauptsächlich der Schreibstil der Autorin, der mich nicht im geringsten anspricht...
Meine Empfehlung also: Das Geld lieber sparen und in bessere Bücher investieren.

Allerdings habe ich das Buch nicht zu Ende gelesen. Also falls jemand es bis zum Ende geschafft hat und das Buch noch eine Wende zum Besseren genommen hat, kann er mir gerne bescheid sagen.

Giuliana, 14 Jahre aus dem Leseclub, schreibt zu Wer ist Violet Park


*Wer ist Violet Park*_

Von: Jenny Valentine
aus dem englischen von:
Klaus Fritz

Inhaltsangabe:

Lucas Vater vrschwand von einem Tag auf den anderen spurlos.
Damals war Lucas 11 Jahre alt.
Unter allen traumatisierten Familienmitgliedern hält er am stärksten am ideal Bild
seines Vaters fest.
Die Urne der alten Violet Park bringt ihn auf die Spuren seines Vaters.
Illunsionen werden zerstört und er kommt dem Erwachsen werden ein Stück näher.

Kritik:

'Wer Ist Violet Park' ist eine interessante geschichte mit einem gut gelungenem Ende.
Aber der Roman ist meiner Meinung nach nicht so Fesseld wie erhofft.


Liebste Grüße
GiulianaWer

Samstag, 5. September 2009

Marieke aus dem Leseclub schreibt zu ZweiundDieselbe:


Jenna Fox ist siebzehn Jahre alt. Sie wacht nach einem einjährigen Koma wieder auf und kann sich an nichts was davor passiert war erinnern.
Bald geht sie wieder in die Schule. Dort lernt sie neue Menschen kennen.
Nach und nach kehren ihre Erinnerungen wieder zurück. Sie findet Freunde und lernt Wörter die sie vergessen hat neu.
Und sie findet heraus, dass sie bei einem Autounfall fast gestorben wäre. Damit lüftet sie noch viele andere Geheimnisse ...

Mein Eindruck:
Ich finde, dass das Buch sehr spannnend geschrieben ist (zum Beispiel, dass Jenna ein Geheimnis nach dem anderen lüftet).
Das Ende fand ich besonders schön, es war sehr überraschend, vor allem was Jennas Lebensalter betrifft.
Außerdem ist die Geschichte oft sehr fantasievoll geschrieben (z.B. dass nur noch 10% von Jennas Gehirns erhalten waren).

An manchen Stellen finde ich das Buch etwas schwer zu verstehen.

Insgesamt ist es eine sehr schöne Geschichte, die unbedingt weiter zu empfehlen ist.

Mittwoch, 2. September 2009

Wer will fleißige Handwerker sehn...

...der kann mal in die Dunckerstr. 72 gehn!
Wand einreißen, Tapete abreißen, schleifen, streichen und allerhand mehr, was mich gerade vom Lesen abhält.
Na ja, stimmt nicht ganz (ein paar Seiten hiervon, ein Kapitel davon lässt sich nicht wirklich vermeiden) - nur erzählen drüber, kann ich grad gar nix.
Viel zu müde!!!
Aber es macht Spaß und ist ein großartiges Gefühl einen eigenen Buchladen zu haben (obwohl im Moment noch kein einziges Buch da zu finden ist) und vieles selbst mitzugestalten.
Der Countdown läuft, bald ist es soweit!
Ab 1.10.09 kann sich jeder seine Buchempfehlung wieder bei mir persönlich abholen!
Am 10.10.09 ist die große Eröffnungsparty - und Zoran Drvenkar wird lesen (ja, wirklich!!!unglaublich aber wahr) nachmittags aus JanBenMax und (natürlich, weil mein Lieblingsbuch!) aus der Kurzhosengang und abends aus Sorry!
Ist das zu fassen?
Und es wird viel leckeren Kuchen geben, jede Menge Prosecco, vielleicht auch ein paar deftige Sachen und eine Foto-Aktion für Kinder und, und, und...
Bis dahin muß aber noch jede Menge geschafft werden.
Deshalb Schluß für heute.

Sonntag, 30. August 2009

Giuliana aus dem Leseclub schreibt zu ZweiundDieselbe:


Jenna Fox ist 17 Jahre alt und muss sich nach einem schweren Unfall,
nachdem sie 1 1/2 halb Jahre im Koma lag,
wieder in ihrem Leben zurechtfinden.
Langsam findet sie heraus, dass sie nicht mehr die Jenna von früher ist.
Sie muss sich mit der schrecklichen Wahrheit abfinden,
dass von dem ehemalig geliebten Wunderkind ihrer Eltern
nur noch 10% des Gehirns übriggeblieben waren.
Der rest war bei dem Unfall verbrannt und von dem Vater,
einem berühmten Wissenschaftler, illegal küstlich wiederhergestellt worden.
In der neuen Schule lernt sie Ethan kennen mit dem sie dann zusammenkommt.
Jenna entscheidet sich mit ihrer Freundin Allys,
die auch neu hergestellt wurde für ein langes, glückliches Leben.



Kirtik:

Das Buch gefällt mir persönlich sehr gut,
weil es sehr schön geschreben ist und einen in die Welt von Jenna einbindet.
Man liest es schnell durch, da bis zum Schluss das Ende unklar ist.

Mittwoch, 26. August 2009

Hurra, endlich seid ihr alle wieder da!

Liebe Leseclubler,
die Ferien sind fast zu Ende, ihr seid wieder wohlbehalten aus dem Urlaub zurück, brutzelbraun und guter Dinge.
Seid nicht traurig, dass die Schule euch bald wieder in ihren Fängen haben wird, denn: nach den Ferien ist vor den Ferien!!!
Ich bin froh, euch wieder in meiner Nähe zu wissen und bald wird es ernst bzw. öffentlich mit uns, dem Leseclub und meinem Buchladen.
Habt ihr alle Bücher gelesen? Hoffentlich waren viele dabei, die euch gefallen haben!
Ich bin ein bißchen traurig dass, außer den üblichen Verdächtigen, kaum einer von euch in den Ferien gebloggt hat.
Aber vielleicht hattet ihr ja auch gar keinen Internetzugang im Urlaubsparadies und holt es zu Hause nach (das war ein Wink mit nem ganzen Gartenzaun!!!).
Wenn wir der erste regelmäßig, öffentlich auftretende Leseclub sein wollen, müssen wir (also eher gesagt ihr!!!) euren Blog "auf Vordermann" bringen und ihn immer aktuell halten!
Erste( blog) Bürgerpflicht!!!
Wir sprechen und sehen uns ja bald (wird aber auch wirklich allerhöchste Zeit, ich habe euch schon wieder ganz schön vermisst und kann es kaum erwarten eure Urlaubsberichte und Buchkritiken zu hören!) - dann sollten wir nochmal über den Blog reden.
Ich habe euch allen eine lange mail geschrieben, wie unser Fahrplan für das kommende Bücherjahr aussehen soll und bin schon sehr auf eure Meinung gespannt!
Ich hoffe, ihr seid alle wohlauf und wenn euch bis zum ersten Schultag doch noch die Langeweile packen sollte und alle Bücher gelesen sind - dann nix wie rann an den Computer und den Leseblog.
"Hau rein is' Tango" - in diesem Sinne
Herzliche Grüße
eure Martina

Mittwoch, 15. Juli 2009

Flug der Pelikane - Benjamin Lebert


So jetzt endlich auch mein erster Post. Einige kennen Benjamin Lebert vielleicht ja durch seinen Debütroman "Crazy"(übrigens auch ein lesenswerter Jugendroman), der unter demselbigen Titel auch verfilmt wurde. Seinen neuesten Roman, "Flug der Pelikane", würde ich nicht unbedingt mehr als Jugendbuch einstufen, was nicht bedeutet das Jugendliche ihn nicht lesen sollten, sondern viel mehr, dass man ihn mit einer anderen Erwartungshaltung angehen sollte.

Anton ist 24 Jahre alt, wohnt in Hamburg, hat sein Studium im Zuge eines Aufenthalts in einer psychiatrischen Klinik aufgegeben und arbeitet für die Caritas. Als er von seiner Freundin verlassen wird, beschließt er, sich eine Auszeit zu nehmen und zu Onkel Jimmy nach New York zu flüchten. Onkel Jimmy besitzt dort ein Luncheonette, in dem Anton Pfannkuchen backen und seine Freundin, Eleanor, vergessen will. Neben all der Hektik in New York findet sich noch Zeit für Onkel Jimmys Erzählungen, die alle um den legendären Ausbruch aus Alcatraz von 1962 kreisen. Schon bald ist Anton in den Sog dieser Geschichten geraten und stößt dabei auf Stationen seines eigenen Lebens, denen er auch lieber entkommen wäre. Und er erkennt, warum es lebensnotwendig ist, daran zu glauben, dass man den Verhältnissen entfliehen kann.

Ein fesselndes und nachdenklich stimmendes Buch, das vor allem von Benjamin Leberts Gespür für Atmosphären und seinem Erzählstil, der sich durch prägnante Sätze auszeichnet, lebt.

Die Bestie mit unerwartetem Ende


So und hier das zweite Buch:
"Wolfsgier", von Brigitte Melzer (365 Seiten), wirkt auf den ersten Blick nicht sehr einladend. Der Einschlag erweckt den Eindruck, als würde das Buch für 5,00 Euro bei Schlecker vor der Theke verkauft werden. Auch die Handlung wirkt sehr typisch: Grausames Ungeheuer macht die Gegend um ein kleines englisches Dorf im Moor unsicher. Die Heldin, eine wohlerzogene, bildhübsche, junge Frau, macht sich auf den Weg in ihr Heimatdorf (in dem die Bestie wütet), um ihren Vater zu Albträumen zu befragen, die sie seit geraumer Zeit heimsuchen. Dort trifft sie dann auf das Ungeheuer und entdeckt, was noch keiner vor ihr gemerkt hat...

Aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen, denn hinter seinem unattraktiven Äußeren und der scheinbar typoischen Handlung verbirgt sich ein mitreißendes Buch, das mit der ein oder anderen Überraschung aufwartet. Ich war selbst etwas erstaunt, dass mir das Buch so gut gefallen hat und besonders das Ende fand ich sehr gelungen. Sagen wir so viel, es ist unerwartet. Und wer die Welt der Fabelwesen liebt, wird auch dieses Buch mit Genuß verschlingen.

Spannende Suche nach der eigenen Identität


Nachdem ich nach einigem Schulstress in den Ferien endlich wieder zum Lesen gekommen bin, habe ich einige sehr gute Bücher gefunden, oder besser sie wurden mir zugespielt...

Das erste davon ist "Zwei und Dieselbe", geschrieben von Mary E. Pearson. 331 Seiten lang und mitreißend von der ersten bis zur letzten. Es geht um ein Mädchen, das nach einem Unfall sein Gedächtnis verloren hat und jetzt auf der Suche nach der eigenen Identität ist. Die Geschichte ist am Anfang sehr mysteriös, was ich gar nicht erwartet hatte, und entwindet sich erst langsam.
Gerade das macht sie so spannend und lässt einen das Buch nicht aus der Hand legen, bis man alle Geheimnisse gelöst hat. Etwas langweiliger, wenn auch gottseidank kurz gefasst, sind die zahlreichen Gedanken, die sich die Hauptfigur zu den Themen Gut und Böse, Seele und Schuld macht. Trotzdem ein sehr lesenswertes Buch, das die Ferien um einiges spannender machen wird.

Sonntag, 5. Juli 2009

Die Tribute von Panem und Nathan Fox - zwei Kritiken von Fritz, 13 Jahre

Die Tribute von Panem

Das Buch hat mir super gefallen, es war genau das richtige für mich. Es ist zwar ziemlich Brutal und ein paar Leute müssen auch dran glauben, aber sonst ist es ziemlich genial. Ich würde es ab 11-13 Jahren empfehlen.


Nathan Fox im Auftrag ihrer Majestät

Mit diesem Buch hat Lynn Brittney mal wieder den Vogel abgeschossen. Für alle die den 1.Band von Nathan Fox kennen (in geheimer Mission) und denken besser geht’s gar nicht: doch es geht.

Im zweiten Band geht es darum, dass die Spanier in den Niederlanden eingefallen sind. Doch da die Niederländer die Freunde der englischen Krone sind, eilen John Pearce, Nathan, seine Schwester und sein Vater + die Zigeuner den Holländern zur Hilfe um eine Soldlieferung aus Spanien (ohne die die Truppen meutern würden) abzufangen. Dazu haben sie noch einen geheimen Auftrag. Sie sollen eine Reliquie vor den Spaniern retten, damit sie ihnen nicht in die Hände fällt. Aber es gibt einen Verräter an Bord ...

Schaurig Schön


Die Tribute von Panem“ von Suzanne Collins ist DIE Entdeckung des Jahres! Ein richtig geniales Buch, von dem man vor Spannung tagelang nicht mehr wegkommt. Es ist zwar gruselig, aber exzellent geschrieben und unfassbar toll zu lesen.

Die beiden Hauptfiguren der Geschichte, Kathniss und Peeta, müssen an dem großen Überlebenskampfspektakel des Landes, den sogenannten „Hungerspielen“ teilnehmen. An diesen „Hungerspielen“ nehmen 24 Kinder teil, doch nur eines kann nach den grausamen Spielregeln überleben und gewinnen. Das erbarmungslose Spektakel wird im Fernsehen übertragen (ähnlich wie „Big Brother“ oder „Dschungelcamp“) und die ganze Welt schaut zu, wie sich die Kinder verbünden, zusammentun und gegenseitig wieder verraten, denn nur eine(r) kann überleben und gewinnen.

Ich würde empfehlen, das Buch erst ab 12 Jahren zu lesen. Aber auch Erwachsene können das Buch lesen.

Dienstag, 30. Juni 2009

Sex sells!!! - lets doing it...


Für Jungs ab 15 die: viel lesen, gelegentlich lesen, gar nicht lesen, nur Sachbücher oder nur Fantasy lesen - vor der Puberttät, danach oder währenddessen - bloß nicht lange darüber sprechen!
Einfach kaufen und dann ganz unauffällig irgendwo sichtbar, an einem neutralen Ort (Klo oder Küche haben sich als die Besten erwiesen!) deponieren und - schwupps!, weg ist es - wird garantiert nicht mehr aus den Händen gelegt!
Das beste Buch über Sex und was man daraus alles machen kann (oder auch nicht!) für Jungs, dass es gibt - eine ganz coole Gschichte, von ganz coolen Typen! Alle wollen es, keiner traut sich - jeder hat mächtig Schiß vorm ersten Mal - also doch nicht so cool?!
Drei echt gute Freunde und jeder tut, als wüsste er Bescheid über die " F-Sache" - nur einer tuts wirklich, der wiederum darf aber nix drüber erzählen, weil seine erste Erfahrung eine durchgeknallte, junge Lehrerin ist, die ihn damit erpresst...Alle Drei denken ständig nur an das Eine, obwohl sie weiß Gott genug andere Probleme am Start haben.
Von Trennung der Eltern, Pleite eines Familienunternehmens bis hin zu einer wahrscheinlich-tödlich-vergrößerten-Vene - am -Schmuckstück-ich-trau-mich-aber-nicht-zum-Arzt-zu-gehen (dann geht er doch und der Arzt ist weiblich, wie peinlich!!!) kämpfen die Jungs gegen die Wirren der Pubertät, gegen sich selbst und den Rest der Welt. Hauptsache immer einen fetten Spruch auf den Lippen und bloß nicht klein beigeben - das geht solange gut, bis bei einem der Freunde so richtig die Kacke am dampfen ist, alle endlich aufwachen und feststellen, dass auch die andern bloß mit Wasser kochen und echte Freunde miteinander über ihre Probleme reden können.
Die Jungs können einem wirklich von Herzen leid tun (und die Mädchen erst, die in dieser story von dem ein oder anderem Schwachmaten ganz schön genervt und enttäuscht werden) - vor allem aber glaube ich fest daran, dass jeder halbwegs normal entwickelte Typ, der dieses Buch liest erstens: jede Menge Spaß beim Lesen haben wird; zweitens: über Liebe und Freundschaft etwas anders denken könnte und drittens nach der Lektüre ganz beruhigt denken kann: hey, ich bin völlig normal - kein Grund zur Panik, anderen geht es ganz ähnlich - das wird vorbei gehen...

falls noch Platz im Koffer ist


bald fangen die Ferien an! - deshalb noch ein paar Tips fürs Übergewicht:
für Mädchen ab 12: Wir Kühe - das war über Jahre mein Lieblingsjugendbuch!!! - sehr uncool, sehr romantisch, sehr witzig und sehr, sehr, sehr...einfach alles! - für alle die "das Herz am rechten Fleck haben" und Geschichten mögen in denen es so zugeht, wie man es sich auch tatsächlich vorstellen kann: ein Mädel, das nach Kühen stinkt, weil sie diese nämlich jeden zweiten Tag ausmisten muss - und das auch noch gerne tut! Seit ihr Vater sich die Hüfte gebrochen hat bleibt die ganze Arbeit an DJ hängen - da nützt auch der schöne Brian nichts der, vom Trainer strafversetzt, Dj auf der Farm helfen soll und ihr uncharmanterweise vorwirft, selbst wie eine Kuh zu sein - nämlich schön angepasst und immer das tun, was die anderen von einem erwarten.
Brian kann (und will) nämlich nur Football spielen und sonst gar nichts - hat er aber seine Rechnung ohne Dj gemacht, die kann nämlich weitaus mehr als nur Ställe ausmisten!
Ein umwerfendes Buch über Pubertät, erste Liebe und die hoch philosophische Frage: Sind wir tatsächlich wie Kühe, wenn wir angepasst leben auch wenn es uns Spaß macht? Und was passiert, wenn man tatsächlich mal etwas tut, womit keiner rechnet?

Montag, 29. Juni 2009

Kritik und Inhaltsangabe von Gaudi Tronix


Gaudi Tronix von Jordi I Fabra

Inhaltsangabe

Seit einigen Monaten wird Hiro von Albträumen geplagt, in denen er durch komische Gebäude irrt und dort kämpft er mit Holzwaffen gegen riesige Schlangen und Drachen . Als er den Träumen auf den Grund geht, erfährt er undenkbares.

Kritik

Eigentlich ist das Buch ganz gut geschrieben bis auf ein paar Sätze, bei denen die Wortwahl nicht ganz passend ist. Trotzdem kann man es gut und schnell lesen. Es ist verständlich geschrieben und die Spannung wird gehalten. Obwohl das Buch recht harmlos ist, würde ich sagen, dass man es erst ab 13 lesen sollte, da es vielleicht den Interessen ansonsten noch nicht ganz entspricht.

von Otto Steinert

Dienstag, 26. Mai 2009

und hier die erste Kritik von Fritz auf den Spuren von Huckleberry Finn


Alabama Moon von Watt Key                  Erschienen im Dressler Verlag

Moon ist ein 10- jähriger Junge, der mit seinem Vater allein im Wald lebt. Sein Vater bringt ihm alles bei, was man braucht um im Wald zu überleben, doch dann stirbt er an den Folgen eines Beinbruchs. Nun ist Moon allein auf sich gestellt, doch er erhält noch ein Tipp von seinem Vater: er soll nach Alaska gehen, wo es viele Leute gibt die im Wald leben! Doch auf dem Weg dahin wird er von einem Constable namens Sanders gefangen genommen. Die Justiz steckt ihn in ein Jugendheim, aus dem er mit zwei anderen Jungen fliehen kann: Kit und Hal. Sie flüchten sich in den Wald, um so zu leben, wie Moon und sein Vater vorher. Doch Sanders ist ihnen auf den Fersen . . .

Kritik
Es ist ein schönes Buch, weil es sehr viel Abwechslung gibt und das Leben im Wald auch ziemlich spannend beschrieben ist. Auf der anderen Seite ist es besser, wenn es erst ab 11 Jahren gelesen wird, weil es auch um Waffen und das nackte Überleben geht.


Von Fritz Kramer(Der Leseclub)