Montag, 20. Dezember 2010

Mehr Meer

Ein supertolles, entspannendes und gleichzeitig glücklichmachendes Buch ist aufgetaucht!! Nachdem ich schon dachte für den Rest des Jahres nichts spannenderes als "Die Auswahl" (s.u.) mehr zu lesen, ist ein neuer ruhigerer Favorit aufgetaucht. Ich bin zwar noch nicht bis zum Ende der Geschichte durchgedrungen, bin aber jetzt schon begeistert von "Gefährliche Gezeiten". Wenn man vom eher unkreativen Titel absieht, ist die Geschichte erstaunlich interessant. Es geht zwar fast nur ums Meer, seine Lebewesen und die Geschichte eines kleinen Jungen, der das Watt erkundet, allerdings ist die Art und Weise in der die Meereswesen beschrieben werden so liebevoll und (ich konnte es anfangs kaum glauben) faszinierend, dass selbst Nicht-hobby-biologen wie ich dem Buch einiges abgewinnen können. Ein harmonisches, beruhigendes Buch, das einfach gute Laune macht und entspannt!!

Freitag, 3. Dezember 2010

Perfekte Welt

Weihnachten steht vor der Tür und für alle, die noch dringend nach einem tollen Buch zum Verschenken suchen, habe ich jetzt den garantiert zufriedenstellenden Tipp:
"Die Auswahl", von Ally Condie, beschreibt eine Zukunfswelt, in der alle Entscheidungen von höheren Organen für einen getroffen werden. Freizeit, Beruf, Liebe alles ist geplant und organisiert...
Jeder, der die Panem-Bücher oder die "Himmel und Hölle"-Reihe von Malorie Blackman (übrigens auch tolle Weihnachtsgeschenke für jeden, der sie noch nicht kennt), mochte, wird dieses Buch sicher auch lieben!

Sonntag, 24. Oktober 2010

Schuldig??

Ein weiterer netter Zeitvertreib für den Herbst ist "In seinen Händen", von Harlan Coben. Zwar nicht so herzlich und witzig wie "Drei für immer", aber dafür spannender und mehr was für Krimifans.
Die Geschichte dreht sich um ein verschwundenes Mädchen, einen der Pädophilie Beschuldigten, eine Fernsehreporterin auf der Suche nach der Wahrheit und die Frage nach Vergebung und Schuld bzw. Unschuld.
Ein spannendes Buch, allerdings lässt es einen am Ende ein bißchen unbefriedigt zurück. Trotzdem sehr lesenswert, vor allem für Jugendliche und auch unterhaltsam, da es eine sehr konservative amerikanische Sicht über Alkohol, Parties und Jugend vermittelt.

Samstag, 23. Oktober 2010

Familienfeier

Vor einigen Jahren war ich sehr begeistert von dem Roman "Simpel" (auch im Leseblog unter September zu finden), der sich mit einem Behinderten und seinem Bruder befasst.
Nun hat die Simpel-Autorin Marie-Aude Murail ein neues Buch rausgebracht:
"Drei für immer" behandelt wieder ein schweres Thema, nämlich drei Kinder, die sich nach dem Tod ihrer Mutter im Waisenhaus wiederfinden. Schnell wird klar, dass sie noch Halbgeschwister haben, die wollen sich allerdings nicht um sie kümmern...
Die humorvolle und trotzdem ernste Weise, mit der Murail mit diesem Thema umgeht, macht ihre Bücher immer wieder zu einem einzigartigen Lesevergnügen und ich kann nur allen raten, sich dieses Buch umbedingt zu besorgen!

Sonntag, 5. September 2010

Klassiker

Zusätzlich zu den Büchern habe ich noch die Klassiker "Schachnovelle" von Stefan Zweig und "Die Verwandlung" von Franz Kafka gelesen.
Inhalt der Schachnovelle:

Auf einer Schiffsreise von New York nach Buenos Aires kommt der Ich-Erzähler dem arroganten Schachweltmeister Mirko Czentovic erst nahe, als sich dieser bereit erklärt, gegen alle Hobbyspieler gemeinsam eine Partie zu spielen. Als diese schon verloren scheint, greift ein Dr. B. in das Spiel ein und holt gegen Czentovic noch ein Remis heraus. Durch Dr. B.s seltsames Spielfieber neugierig gemacht, will der Ich-Erzähler mehr von ihm erfahren. Daraufhin berichtet ihm Dr. B. von seiner monatelangen Einzelhaft im Wiener Gestapo-Gefängnis, wo er dem Irrewerden nur dadurch entkam, dass er aus einem entwendeten Schachbuch Meisterpartien nachspielte. Als er danach begann, gegen sich selbst zu spielen, erlitt er eine Art »Schachvergiftung«, die in an den Rand des Wahnsinns brachte, aber auch seine Entlassung aus dem Gefängnis zur Folge hatte. Das Spiel gegen Czentovic war Dr. B.s erste Partie seither. Das zweite Spiel, das er allein gegen den Weltmeister spielt, gewinnt er souverän. Bei der Revanche zeigen sich allerdings wieder alle Symptome der »Schachvergiftung«, woraufhin Dr. B. das Spiel abbricht und keine Schachfiguren mehr anrühren will.

Die Novelle hat zwar nur etwas weniger als 100 Seiten, ist aber dennoch spannend und packend erzählt. Vor allem der Teil, den Dr. B. aus seinen Erinnerungen vom Gefängnis erzählt, lässt den Leser mitfiebern.





In Franz Kafkas Verwandlung geht es um Gregor Samsa, der sich in ein käferähnliches Wesen verwandelt und deshalb der Familie zur Last wird. Bezeichnend für den Stil Kafkas ist, dass die Verwandlung nicht Hauptthema des Buches ist, sondern mit dem ersten Satz direkt abgeschlossen wurde. Kafkas Werk ist ein viel besprochenes Buch, das von vielen Experten viele unterschiedliche Interpretationen erhält.

Über kurz oder lang

"Über kurz oder lang" ist der neue Roman von Marie-Aude Murail, die auch "Simpel" geschrieben hat.
Der Text auf der Hinterseite des Buches beschreibt ganz gut die Atmosphäre und Handlung:

"Mir egal", sagt Louis.
Seine Großmutter hat ihm gerade vorgeschlagen, sein Praktikum im Salon Marielou zu machen. Bei einem Friseur!
"Nur über meine Leiche", sagt Louis' Vater.
"Voll uncool", sagen Louis' Freunde.
"Mir egal", sagt Louis.
Doch als er anfängt, ist ihm auf einmal gar nichts mehr egal. Er will sein eigenes Leben leben. Auch gegen den Willen seines Vaters. Ob Marielou ihm dabei helfen kann?

Soweit der Text. Anfangs ist Louis noch in seiner "Mir egal"-Stimmung. Doch schon bald möchte er unabhängiger und vor allem anders als sein Vater leben, der ihm zu snobmäßig ist und mit vielen Vorurteilen um sich wirft. Im Laufe des Buches kommt es auch zu immer heftiger werdenden Auseinandersetzungen der beiden. Doch am Ende wird natürlich alles besser (wenn auch nicht vollkommen perfekt).

Samstag, 4. September 2010

Weil Samstach is...

Dieses Buch habe ich bei einer Bahnfahrt gelesen, die 3 h länger gedauert hat als geplant. Das hat aber die Qualität des Buches nicht gemindert. Denn "Weil Samstag ist" von Frank Goosen ist super humorvoll. Als Fußballfan kann man sich in viele der Situationen auch reinversetzen - das macht es meist noch lustiger.

Frank Goosen erzählt in seinen Fußballgeschichten, wie er Stadiongänge oder Diskussionen mit den Nachbarn um die Nummer Eins im Ruhrpott (aus seiner Sicht der Vfl Bochum) erlebt. Die einzelnen Kapitel erzählen immer andere Geschichten, haben aber dennoch einen Zusammenhang. So gibt es zum Beispiel Spiel-Tagebücher der WM 2006 und der EM 2008.

Das Buch ist für alle Fußball-Liebhaber, die auch mit Humor auf Stadionvorkommnisse schauen können, ein Muss.

Sommer, Sonne, Strand, Berge - Lesen

Die Sommerferien sind vorbei, die Schule beginnt wieder. Deshalb ist auch die Zeit des endlosen Lesens am Strand der Ostsee oder abends nach einer Wanderung in den Alpen vorbei. Da sich mein Urlaub aber ebenso gestaltet hat, stelle ich jetzt mal die Bücher, die ich gelesen habe vor.
Sooooo, los geht's mit "Die fliegenden Trautmanns" von Miriam Toews

In dem Buch geht es um Hattie, ihre Nichte Thebes und ihren Neffen Logan. Hattie, die in Paris lebt, kriegt eines Nachts einen Anruf von Thebes, die Hattie bittet sofort zu kommen. Denn Min, Thebes Mutter und Hatties Schwester, ist depressiv und ihr Zustand hat sich so weit verschlechtert, dass sie in Behandlung muss. Nun ist aber der Vater der beiden Kinder schon vor längerer Zeit ausgezogen. Hattie beschließt nun nach Amerika zu fliegen und sich mit ihrer 11-jährige Nichte, die verfilzte lila Haare hat und wie ein HipHopper spricht, und ihrem 15-jährigen Neffen Logan, der grad den vorläufigen Führerschein gemacht hat und stark in der Pubertät ist (Thebes nennt ihn "Revoluzzer"), auf den Weg zu machen, den Vater zu suchen, der sich irgendwo bei der Grenze zu Mexiko niedergelassen hat. Die Drei fahren mit ihrem kaputten Van los, quer durch Amerika.


Das Buch ist echt lustig, die Dialoge während der Fahrt führen immer zu heiteren Momenten, aber es ist auch traurig und macht nachdenklich, denn auf der Fahrt merkt jeder der Drei, wie sehr er oder sie durch die Krankheit von Min beeinträchtigt ist, ohne allerdings Vorwürfe zu machen.
Das Buch ist trotzdem eher lustig als traurig und daher ein super Buch für eine längere Zugfahrt oder einen schönen Strandabend (ca. 250 Seiten).

Freitag, 20. August 2010

Schnell noch ein Sommerbuch bevor der Sommer endgültig vorbei ist

Der Roman "Atem" von Tim Winton erzählt die Geschichte von Bruce und Loonie, zwei Freunden, die in einem kleinen Dorf in Australien leben und vom Leben gelangweilt sind.
Um Action in ihr Leben zu bringen, holen sie sich beim Tauchen bis zur drohenden Bewusstlosigkeit den Kick. Doch irgendwann reicht das nicht mehr aus und sie entdecken gemeinsam das Surfen. Schon bald sind die beiden als die jüngsten und waghalsigsten Surfer in ihrer Gegend berühmt und lechzen nach immer größeren und gefährlichern Wellen.

Für mich das perfekte Sommerbuch mit Sonne, Meer, Strand und Stoff zum Nachdenken über Grenzerfahrungen und das Zurechtkommen im Leben.

Helene zu "Wunderhund" von Ingrid Lee

Mackenzie bekommt von seine Vater eine Hündin, die dieser beim Glücksspiel gewonnen hat. Die beiden freunden sich schnell an und sind bald unzertrennlich. Doch dann setzt Mackenzie's Vater Cash(die Hündin) einfach aus. Denn Cash ist ein Pitbul, eine gefährliche Rasse, die bald verboten wrden soll. Doch auf der Suche nach Mackenzie, ihrem Jungen, rettet Cash mehrere Menschen vor dem Tod. Deshalb sollen zum Schluss nicht alle Pitbulls getötet werden, sondern nur die herrenlosen im Tierheim. Doch auch die wurden durch Cash's Verdienste alle adoptiert. Am Ende finden sich auch Mackenzie und Cash wieder.

Das Buch ist gut geschrieben. Manchmal kommt man ein bisschen mit den vielen Namen durcheinander. Auch dieses Buch ist eher für jüngere Kinder (diesmal 8-11 Jahre).

Donnerstag, 19. August 2010

Wunder werden wahr...

Als Alternative zum unten besprochenen "Elfenkuss", würde ich "Drei Wunder" vorschlagen. Die Geschichte hört sich zwar noch typischer als das Feenmärchen an, ist aber wirklich nett und interessant geschrieben und es macht Spaß dieses Buch zu lesen.
"Drei Wunder" handelt von Olivia, die nach dem Tod ihrer Zwillingsschwester in eine neue Stadt zieht und sich dort total isoliert, weil ihr ihre "zweite Hälfte" fehlt. Aber eines Tages betritt sie den Laden einer Schneiderin, die ihr drei Kleider schneidert, von denen jedes einen Wunsch erfüllen kann. Diese Kleider verändern von nun an Olivias Leben.
Die Charaktere dieses Buches sind endlich mal etwas erfrischender und es gibt auch ein ernsteres Thema, das hinter dem ganzen Wunschtheater steckt.
Ein wirklich schönes Buch, das ich in jedem Falle den Elfen vorziehen würde.

Feenmärchen ohne Zauber

Wer eine originelle Geschichte mit neuen Ideen und sympathischen Charakteren sucht, hat sich mit "Elfenkuss", von Aprilynne Pike, das falsche Buch ausgesucht.
Die Geschichte klingt zwar auf den ersten Blick ganz nett (Mädchen, das plötzlich zur Elfe wird, trifft weitere unglaublich gutaussehende Elfen und eine Liebesgeschichte entwickelt sich), aber eigentlich ist es eine recht platte Geschichte, die stark den Fantasysagen ähnelt, die nach dem Vorbild von Stephenie Meyers "Biss"-Saga konstruiert sind. Die Charaktere, insbesondere die Hauptfigur sind so leblos und vorhersehbar, dass es nicht wirlich Spaß macht diese Geschichte zu verfolgen und auch die Story selbst erreicht keinen wirklich Höhepunkt, geschweige denn wird Spannung aufgebaut.
Wenn man eine unkomplizierte Geschichte für 8jährige möchte, die begeistert sind von Feen und Fabelwesen, kann man dieses Buch schon kaufen, aber sonst rate ich eher davon ab...

Dienstag, 17. August 2010

Helene zu "Hundewinter" von K.A. Nuzum

Ein paar Wochen nachdem Dessa´s Mutter erfroren ist, sitzt plötzlich ein wilder Hund mit einer verletzten Pfote auf der Veranda des kleinen Hauses mitten im Wald. Er ist sehr scheu und als Dessa´s Vater am Abend nach Hause kommt, rennt er erschrocken in den Wald zurück. Nach ein paar Tagen, 4 Tage vor Weihnachten kommt er wieder. Langsam gewöhnen sie sich aneinander. Doch am Tag vor Weihnachten, der Vater ist gerade im Wald, kommt ein hungriger Bär, der das Weihnachtsessen auffrisst. Aber der Hund verjagt ihn.

Die 1. Hälfte ist ziemlich langweilig, sodass die meisten das Buch wahrscheinlich nicht weiterlesen würden. Das Ende ist dann eigentlich gut, aber ich finde, dass es bessere Bücher gibt. Interessant ist es eher für jüngere Kinder (8-10 Jahre).

Mittwoch, 4. August 2010

Allgames - Christian Waluszek


Adrian ist ein Waisenkind, dass in einem Internat der Zukunft lebt. Sein Interesse gilt ausschließlich dem Programmieren und dem Adventure–Game Allgames. Am liebsten würde er alles andere hinter sich lassen - schon wegen seiner Spielschulden bei Allgames, die ihm bis zum Hals stehen. Mit einem Mal jedoch wendet sich das Blatt: Adrian gewinnt einen Programmierer-Wettbewerb und wird von Kain Marverick, dem reichsten Mann der Welt und Besitzer von Allgames, entdeckt. Geld spielt jetzt keine Rolle mehr. Doch nach und nach entdeckt Adrian, dass er Teil eines wahnwitzigen Plans ist.
Ein wirklich interessanter und spannender Thriller,der jedoch stellenweise etwas langatmig geraten ist.

Sonntag, 13. Juni 2010

Wenn du stirbst zieht dein ganzes leben an dir vorbei, sagen sie

Der titel ist schonmal ziemlich genial, sagt aber gar nichts über das buch im allgemeinen aus. Bei dem titel denkt man an sowas wie philosophie oder den sinn des lebens oder so . Wer das denkt falsch gedacht!! Hierbei geht es um Sam die mit ihren freundinnen die angesagtesten und beliebtesten in der schule sind. Das einzige problem am anfang ist, dass sie besoffen mit dem auto von einer party zurückfahren , dabei einen unfall bauen und sterben. Die kuriosität ist , dass sie am nächsten tag aufwacht und weiterlebt als wäre nichts geschehen. Noch kurioser ist ,dass der tag an dem sie aufwacht und der tag an dem sie stirbt, der gleiche ist. Klartext: sie erlebt den gleichen tag mehrere male. Mit der erinnerung des gestrigen sterbens erkennt sie natürlich, dass sie irgentwas anders machen muss, damit sie nicht stirbt . Am ende rettet sie nicht nur das eigene leben sondern findet auch die liebe ihres lebens.

Samstag, 12. Juni 2010

Für Mathematikbegeisterte

In dem Buch "Fermats letzter Satz"von Simon Singh geht es um eines der größten und bedeutendsten Rätsel in der Geschichte der Mathematik. Gemeint ist natürlich der oben genannte letzte Satz von Fermat, welcher besagt, dass es für die Gleichung an + bn = cn keine ganzzahlige Lösung mit n > 2 gibt. (Das Besondere an diesem Satz ist, dass er so leicht verständlich ist und dennoch über 300 Jahre lang nicht bewiesen werden konnte.)
Simon Singh schildert in dem Buch jedoch nicht nur den langen Weg bis zum Beweis des Satzes, sondern vielmehr erzählt er die gesamte Geschichte der Zahlentheorie von den Pythagoräern bis heute.

Was für mich dieses Buch ausmacht ist zum einen, dass man bereits von den ersten Seiten an von der Begeisterung für die Mathematik angesteckt wird und zum anderen der spannende Erzählstil. Denn man hat zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, ein langweiliges, staubiges Buch über die Mathematik zu studieren, sondern vielmehr scheint es als würde man einen spannenden Krimi verschlingen.
Meiner Meinung nach ist dies eine einzigartige Kombination zwischen Sachbuch und Krimi.

Freitag, 11. Juni 2010

Roadtrip mit Verrückten

Verrückt scheinen sie auf den ersten Blick, doch "Die fliegenden Trautmans" (Miriam Toews) wachsen einem so schnell ans Herz, dass man sie am Ende nicht mehr fahren lassen möchte.
Die Geschichte, die auf den ersten Blick sehr der "Little miss sunshine" ähnelt, ist dann eigentlich doch ganz anders. Gemeinsam haben beide den Van mit dem sie unterwegs sind, die skurrilen Personen und Begebenheiten, denen sie auf ihrer Reise begegnen und das tiefgründige Problem, das hinter ihrer Reise steckt.
Doch das wichtigste ist, genauso wie die schräge Familie aus dem Film sind die Trautmans in ihrer ganzen Andersartigkeit so faszinierend und lebensnah wie kaum andere Figuren.
Dieses Buch sollte man umbedingt lesen, vor allem wenn man Spaß an Geschichten hat, die anders als "Normal" sind und die es schaffen ein schweres Thema mit Leichtigkeit und gleichzeitig Nachdruck zu vermitteln!

Heiße Tage

Die richtigen Bücher für die heißen Tage sind gefunden!! Das erste davon , "Die Lügen, die wir erzählten", von Judy Blundell, spielt im tropisch warmen Florida-Sommer und erzählt eine Geschichte voller Geheimnisse, Liebe und dem Mysterium des Erwachsenwerdens.
Evie, ein 16jähriges Mädchen, möchte nach dem Krieg (wie alle anderen auch) das Leben wieder in vollen Zügen genießen. Als sie mit ihren Eltern nach Florida verreist und dort Peter trifft, scheint ihr Wunsch in Erfüllung zu gehen. Doch sie scheint die Blicke nicht zu bemerken, die Peter ihrer Mutter zuwirft...
Dieses Buch nimmt einen mit auf eine spannende Reise in eine andere Zeit und an einen anderen Ort. Doch am Ende liefert es einen an einem Punkt ab, den keiner erwartet hätte.

Sonntag, 23. Mai 2010

Stumme Liebe

Ein weiteres tolles Buch mit einem problematischen Thema: In "Freak City" , von Kathrin Schrocke, verliebt sich Mika in die gehörlose Lea. Aber wie soll er die Sprachbarriere zwischen ihnen überwinden?
Gemeinsam mit Mika erlangt man immer mehr Einblick in die faszinierende Welt der Gebärdensprache, und erfährt im Laufe der Geschichte zum Beispiel wie ein Konzert ohne Sprache auskommt oder ein Gehörloser telefoniert.
Ein sehr interessantes Buch mit einer netten Geschichte und sympathischen Charakteren. Sehr zu empfehlen für alle, die mal aus ihrer gewohnten Welt abtauchen möchten...

Sonntag, 16. Mai 2010

Verlust und Überwindung

Der Tod ist ein heikles Thema für Bücher. Oft zieht er die Geschichte so ins Traurige, dass einem der Spaß am Lesen vergeht, manchmal beendet man das Buch voller Melancholie, aber selten gelingt es einem Autor den großen Schmerz, den der Tod mit sich bringt zu überwinden und die Geschichte trotzdem spannend und lebhaft zu gestalten.
Jenny Valentine hat mit ihrem Roman "Kaputte Suppe" dieses Meisterwerk vollbracht und ein warmherziges Buch geschrieben, das einem die Schwierigkeit nach dem Tod eines geliebten Menschen weiterzuleben, vermittelt.
In dem Buch muss die 15jährige Rowan nach dem Tod ihres Bruder ihre Familie zusammenhalten und versorgen, da die Mutter keinen Ausweg aus ihrer Depression findet. Mithilfe neuer Freunde und sehr viel innerer Stärke versucht Rowan dies zu meistern.
Es macht trotz des schwermütigen Themas sehr viel Spaß dieses Buch zu lesen und ich kann es nur allen Leuten empfehlen, die trotz des kalten Sommers etwas Wärme fühlen möchten.

Dienstag, 4. Mai 2010

Abschied, Wehmut und Neuanfang


Stewart O'Nan - Letzte Nacht

Ein grauer Winterabend Ende Dezember. Manny, der Leiter eines kleinen Restaurants, öffnet zum letzten Mal dessen Tür und macht seinen Kontrollgang. Für einen letzten Tag läuft alles noch einmal wie gewohnt ab im "Red Lobster"…

Ein wirklich schönes Buch, dass die Stimmung des Abschiedes von einem großen Lebensteil und des mit einhergehenden Beginn eines Neuanfangs wunderbar einfängt.

Sonntag, 7. März 2010

Spurensuche

Martina hat es zwar auf ihrer Seite schon stehen, aber dieses Buch gehört definitiv zu den Lese-Ereignissen dieses Jahres. "Margos Spuren" handelt von der Suche nach einem geheimnisvollen Mädchen, das plötzlich verschwindet. Alle lieben und bewundern sie, doch keiner versteht warum und wohin sie gegangen ist.
Das Buch reißt einen mit, weil es das alltägliche Leben und die Faszination, die von einigen Menschen ausgeht, so klar und lebensecht beschreibt. Neben einer spannenden Geschichte weist es außerdem liebenswerte Charaktere vor , mit denen man sich schnell anfreundet und auf die Suche begibt.

Samstag, 6. März 2010

Numbers - Den Tod im Auge


In dem Buch geht es um Jem, die eine Gabe hat, das Todesdatum ihres Gegenüber in seinen Augen zu lesen. Diese Gabe hat sie seit ihrer Geburt und daher sieht sie kommen, dass ihre Mutter stirbt, als Jem 7 Jahre alt ist. Von nun an wird sie von Pflegefamilie zu Pflegefamilie geschickt, kann sich aber nie in die Gesellschaft integrieren. Sie geht keine emotionalen Bindungen ein, weil sie weiß, wann ihr Freund sterben würde. Nun ist sie 15 und immer noch ein Problemkind. Doch dann trifft sie Spinne, mit ihm hängt sie gegen ihre eigene Moral öfters ab. Als sie eines Tages am London Eye, Londons Riesenrad, umherspazieren, bermerkt sie, dass alle Leute in der Warteschlange dasselbe Todesdatum haben - heute. Sie weiß, irgendetwas schreckliches wird passieren. Sie zieht Spinne weg und zusammen laufen sie fort, als es passiert - das London Eye explodiert. Von nun an sind die beiden von der Polizei als Zeugen gesucht, doch sie wollen nichts mit denen zu tun haben, weil Spinne auch unschöne Geschäfte am laufen hat. Jem weiß zwar, dass Spinne in 1 Woche stirbt, verliebt sich aber auf der Flucht in ihn. Als die Polizei sie am Ende fässt, nehmen sie Spinne mit nach London um ihn zu vernehmen. Erst denkt Jem, dass sie ihn vor seinem Tod nicht wieder sieht, doch dann scheint alles gut zu werden und die beiden treffen sich auf einem Kirchendach - an seinem Todestag. Sie wollen runter gehen, doch er rutscht ab und fällt vom Dach.
3 Monate später stirbt auch ihre Pflegemutter und man erfährt, dass Jems und Spinnes Sohn Adam die unheimliche Gabe auch geerbt hat.

Ich fand das Buch sehr spannend, was sich schon daran zeigt, dass ich es am ersten Tag komplett durchgelesen hab. Es ist ein bisschen in Jugendsprache geschrieben, aber nicht so sehr, dass man sich darüber ärgert. Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, aber erst ab 12 Jahren, weil die Beschreibung der Toten und der Tode schon sehr genau ist. Es ist einigermaßen ein Problembuch, aber ich würde sagen trotzdem für viele Lesergruppen schön. Viel Spaß damit!

Samstag, 20. Februar 2010

Simpel


Und das letzte Buch, was ich gelesen habe, war auch eins der Besten.

Simpel von Marie-Aude Murail
Ich fand das Buch echt super, lustig und interessant.
Ich denke, die Inhaltsangabe hinten auf dem Buch triffts ganz gut:
Simpel spielt gern mit Playmobil. Er sagt: "Hier sind alle total blöd", wenn hier alle total blöd sind, und er kann total schnell zählen: 7, 9, 12, B, tausend, hundert. Simpel ist zweiundzwanzig Jahre alt, doch mental ist er auf der Stufe eines dreijährigen Kindes. Gut, dass sich sein siebzehnjähriger Bruder um ihn kümmert. Doch Simpel zu betreuen ist alles andere als simpel. Und als die beiden Brüder in eine Studenten-WG ziehen, da wird es erst recht kompliziert. Doch nach anfänglichem Misstrauen können die Mitbewohner gar nicht anders, als Simpel ins Herz zu schließen!

Also ich würd sagen so ab 10 Jahren und für Zugfahrten und Genießer-Leser perfekt geeignet mit 300 Seiten.

Zwischendurch-Roman


Ich hab so für zwischendurch in zwei Stunden noch Hände Weg Von Mississippi von Cornelia Funke gelesen, weil grad kein anderes Buch zur Hand war und ich muss sagen, es ist eigentlich ganz schön ; ). Ich würde sagen, ab 6 zum Vor- und selber lesen.

Nächster Thriller - Limit


Von der Genialität Dan Browns getragen, habe ich mich an den nächsten Thriller gewagt.

Limit von Frank Schätzing
Ich bin erst zur Hälfte durch mit dem Buch, aber kann schon mal einiges dazu sagen. Also jetzt ab der Hälfte (700 Seiten) geht es langsam los mit dem Action. Doch davor zieht sich die Handlung ein wenig und man liest abwechselnd 3 Geschichten, die bis jetzt in keinem Zusammenhang stehen. Es geht um den Ermittler Owen Jericho, der eine verschwundene Dissidentin in China auftreiben muss, in der nächsten um einen Mondausflug einiger Prominter und in der letzten Geschichte um den Präsidenten einer Ölfördergemeinschaft, auf den ein Anschlag verübt wurde. Also ich muss sagen, das Buch ist im Moment schon spannend. Aber ich würde sagen, man liest lieber die genialen Bücher von Dan Brown, obwohl der Schreibstil ähnlich ist. Mittlerweile habe ich mit der Aussicht auf noch 600 eher durchwachsene Seiten das Buch zur Seite gelegt und ein anderes angefangen.

Dan Brown - Meteor


Zwischendurch habe ich jetzt Meteor von Dan Brown gelesen.

Ich glaube Dan Brown ist jedem ein Begriff. In diesem Thriller geht es um einen Fund der NASA, die sehr in die Kritik geraten ist. Der Anwärter auf das Amt des Präsidenten hat sogar vor die NASA gänzlich abzuschaffen, weil sie keine Erfolge aufweisen kann. Also muss etwas Sensatsionelles her.
Dies geschieht mit einem Fund eines Meteoriten, in dem Lebewesen aus dem All versteinert sind.
Das ganze Land feiert die Wiederauferstehung des Präsidenten, doch hinter den Kulissen setzen sich die unabhängigen Forscher, die den Fund bestätigen sollten zusammen, weil die Hauptfigur eine Verdacht geschöpft hat.
Ich kann nur sagen, am Ende gibt es wie immer bei Dan Brown eine ungeahnte Wendung und es war ein anderer Bösewicht als der, der eigentlich schon feststand.
Ich fand das Buch echt extrem spannend, sehr realistisch und fantastisch recherchiert. Nur muss ich sagen, dass sich die ersten 130 Seiten schon ein bisschen hingezogen haben, denn erst danach kommt Spannung auf. Doch auf jeden Fall ein Buch zum Weiterempfehlen!!

Asphaltspringer


Danach habe ich Asphaltspringer von Rusalka Reh gelesen.

Traceure haben keine Angst. Unten die Hölle, oben der Traum vom Fliegen. Dipper, Corone, Skylark und Jay sind Traceure. So oft es geht, trainieren sie Parkour und überwinden Hindernisse in alten Fabrikgebäuden, Parkanlagen oder auf Sportplätzen. Kite, Corones Ex-Freundin, stößt zu ihnen, und Dipper und sie kommen sich näher. Doch sie hängt noch an Corone und den beschäftigt noch etwas. Es scheint mit seiner Schwester Kittiwake zu tun zu haben. Und plötzlich ist die Hölle ganz nah. Eine dramatische Freundschafts- und Liebesgeschichte, die das Lebensgefühl "Parkour" widergibt. Die Autorin hat eine Leipziger Gruppe monatelang begleitet, ihre Sprache und ihre Erfahrungen prägen den Roman.
Irgendwie wird die Geschichte am Ende leider auch noch unübersichtlich und hört auf Spaß zu machen. Es sollte wohl alels eingebaut werden, damit das Buch ultraspanendn und hipp wird. Das ist aber nicht sooo gelungen, also am besten eines der anderen hier genannten Bücher kaufen. Das Buch ist relativ kurz und hat ca. 200 Seiten, ab 12 Jahren.

Und wieder Erlend Loe...


Dann habe ich noch ein Buch von Erlend Loe gelesen:

Naiv. Super.

Als der ältere Bruder ihn beim Krocket besiegt, gerät der Ich-Erzähler, ein 25-jähriger Student, in eine Lebenskrise. Er schmeißt alles hin, lebt in den Tag hinein und beginnt nachzudenken - über sich, über das Leben, über das, was er hat, und das, was ihm fehlt, beispielsweise eine Freundin. Und ob die Dinge besser oder schlechter werden. Entschlossen, dem Leben neu zu begegnen, tauscht er Faxe mit einem Freund aus, kauft einen Volvo, korrespondiert mit einem weltberühmten Chaosforscher, freundet sich mit einem Jungen an, besucht seinen Bruder in New York und findet endlich auch ein Mädchen, das seine Freundin werden könnte. Erlend Loe erklärt die Welt auf lustige und interessante Weise.
Ich fand das Buch eigentlich ganz cool, wobei man sagen muss das ich „Doppler“ von ihm schon besser fand. Aber wieder ist die Hauptperson von der Welt verlassen und zieht sich zum Denken zurück. Also ein schönes Buch, so 250 Seiten und ab 12 Jahren zu lesen.

So voller Wut


Das nächste Buch, was ich gelesen habe, war:

So voller Wut von Pete Smith
„So voller Wut“ handelt von einem Jungen, dessen Freundin zum Spaß eine Amokdrohung ins Internet stellt. Am Anfang werden viele Schulen geräumt, doch bald stellt sich heraus, das alles nur ein paar schulfreie Tage bescheren sollte. Aber dann passiert etwas unerwartetes. Ein Unbekannter greift die Idee auf und plant wirklich einen Amoklauf. Die Ankündigung zum Gemetzel schickt er Jasmin, die er als gleichdenkend ansieht.
Also ich fand das Buch extrem spannend, aber am Ende war es schon so schnell vorbei. Also ich kann es für eine Zugfahrt empfehlen, so ab 12 Jahren würde ich sagen.

Barnaby Grimes


Ich habe in letzter Zeit so viele Bücher gelesen, dass ich gar nicht dazu gekommen bin alle reinzustellen. Deswegen kommen jetzt mehrere auf einmal.
Den Anfang macht:

Barnaby Grimes – Die Rückkehr des Smaragdschädels von Paul Stewart & Chris Riddell
Barnaby Grimes ist ein sogenannter Tick-Tack-Junge, eine Art Bote, der Mitteilungen und Lieferungen in kürzester Zeit von Mann zu Mann bringt. Er ist einer der besten Tick-Tack-Jungen, denn er kennt die schnellsten Wege über die Dächer der Stadt. Eines Tages erhält er einen Auftrag von einem vogelsammelnden Schuldirektor. Er soll einen seltenen Vogel vom Hafen unversehrt bis in den Vogelsaal der Schule bringen. Nach ein paar Wochen trifft er den Pförtner der Schule völlig heruntergekommen an, der ihm sagt, dass etwas an der Schule nicht mehr in Ordnung ist. Sofort macht sich Barnaby auf den Weg und entdeckt Unheimliches...
Das Buch habe ich heute morgen mit einem Mal durchgelesen. Es ist wie gewohnt bei den beiden Autoren kurz gefasst, hat nur eine Hauptstory und ist auch spannend. 180 Seiten voller Spannung mit vielen Witze.

Donnerstag, 4. Februar 2010

Lieber nicht...

Audrey Niffenegger, bereits bekannt durch ihren Roman "Die Frau des Zeitreisenden", hat ein zweites Buch herausgebracht. Ich muss gestehen, das erste Werk nicht gelesen zu haben und bin deshalb recht erwartungslos gegenüber ihrem zweiten Werk gewesen. Als ich einige Tage später in eine Buchhandlung marschierte und das Buch quasi überall in den Regalen sah, war ich dennoch verwundert. Denn so toll fand ich es nicht...
"Die Zwillinge von Highgate" klingen laut dem Deckblatt ganz interessant, aber spätestens nach den ersten 10 Seiten habe ich das Buch zum 1. Mal weggelegt. Eine Woche später habe ich mich dann doch noch etwas weiter durchgequält, kann aber nicht sagen, dass es eine Veränderung bewirkt hätte. Das Buch ist durchzogen von einer düsteren Stimmung, die Charaktere sind allesamt neurotisch und relativ unsympathisch und auch die Geschichte von einer Toten, die auf die Erde zurückkehrt, geht nicht wirklich voran.
Also auch wenn das Buch nichts für Kinder ist, Jugendlichen sowie Erwachsenen ist ebenfalls davon abzuraten.

Erschreckend gut

Ich vermeide es zwar mir Weltuntergangsfilme anzusehen, aber bei einigen Büchern komme ich trotzdem nicht drumherum mir diese Szenarien einzuverlieben. Besonders, wenn sie so unglaublich spannend und realistisch geschrieben sind wie dieses Buch: "Die Welt, wie wir sie kannten" handelt vom Überlebenskampf einer Familie, nachdem der Mond aus seiner Umlaufbahn und näher an die Erde geschossen wurde. Als Folge dessen werden ganze Länder geflutet, Vulkane brechen aus und die Menschen müssen sich auf nie dagewesene Begebenheiten einlassen. Ein faszinierendes und gleichzeitig erschreckendes Buch, das man aber auf jeden Fall gelesen haben sollte. Allerdings nicht ohne eine warme Decke und einen vollen Magen, denn man fiebert mit den Figuren mit, als wäre man selbst dabei!!

Leider nicht mit Kreativität beschenkt

Nach "Twilight", "Herr der Ringe", "Narnia" und den tausend anderen Fantasy-romanen, die zur Zeit unsere Bücherregale überquellen lassen, gibt es wohl kaum Geschichten, die einen wirklich noch faszinieren oder überraschen. Ebenso "Die Beschenkte". Das Buch, das von einem Mädchen mit besonderen Gaben, Liebe und Kämpfen handelt, ist zwar eine nettte Geschichte für 10-12jährige, aber keine neue Offenbarung. Also, ein schöner Zeitvertreib, aber nix, was in ihrem Bücherregal umbedingt stehen sollte.

Dienstag, 26. Januar 2010

Das passt !

Tja Fritz, da triffst Du mal genau ins Schwarze - Gregs Geschichten haben endlich auch mich erreicht und ich hab sie alle bestellt - inclusive Hörbuch!
Ich dachte immer das sei ein großer Quatsch, zu albern und ähnlich, wie Berts Tagebücher.
Denkste!
Schön, dass Du auch gerade davon begeistert bist und es so gut empfiehlst!
Bin ganz Deiner Meinung!
Der neue Band wird hier bald eintrudeln und wartet auf neue Fans!
Achtung :
Der Leseclub findet erst wieder im März statt.
Erstens wegen der Ferien und zweitens ist es hier a....kalt!
Soviel heißen Tee könnten wir gar nicht trinken um warm zu werden.
Wer von Euch hat eigentlich Invisible Friends gelesen?
Schreibt doch mal eben ob es was taugt oder nicht!

Sonntag, 24. Januar 2010

Das Tagebuch von morgen


Dieses Buch hab ich letztens zufällig gelesen und fand es einfach nur klasse! Es ist ein tagebuch, dass sich nicht um gefühle und sowas geht sondern mehr über die (echt komische) Lebensgeschichte. Es geht um Gregor (Greg),der zu den coolen gehören möchte und ein gewisses mädchen liebt, seinen großen bruder, der ihn dauernd pisakt und um greg´s besten total peinlichen aber treuen freund. Es ist mit total lustigen bildern illustriert und kann von jedem gelesen werden der bock hat zu lachen. (es gibt auch teil 2,3 und 4 hab ich aber noch nicht gelesen)

Sonntag, 10. Januar 2010

Lese-Marathon

Auch wenn man sich im Winter eher zu Hause verkriecht und die sportlichen Aktivitäten sich auf Schneeballschlachten und Schlittenfahrten beschränken, gibt es eine Möglichkeit sich sportlich und fit zu halten. Die Lösung heißt Trans-Amerika (Tom McNab).
Das Buch, das von einem Marathon quer durch Amerika zur Zeit der Wirtschaftskrise erzählt, stellt mit seinen ca. 550 Seiten schon einen Lesemarathon an sich da.
Außerdem ist es von vorn bis hinten fesselnd und man bekommt beim Lesen das Gefühl selber die Strecke von Los Angeles bis New York mitzurennen, während man gleichzeitig mitfiebert, wer das Rennen gewinnt und das Preisgeld erhält, das für jeden der Teilnehmer eine andere lebenswichtige Bedeutung hat.
Also, die verschneiten Tage nutzen und in eine andere Welt eintauchen!!!