Mittwoch, 2. Februar 2011

Nick Hornby-diesmal doppelt

Nachdem ich es endlich geschafft habe, den neuen Nick Hornby ("Juliet, naked") zur hälfte durchzulesen, kann ich es mir jetzt auch erlauben, ein Urteil darüber zu fällen. Am Anfang wollte ich das Buch nämlich nicht vorschnell als langweilig verurteilen; 200 Seiten später kann ich aber zu recht behaupten: es ist einfach langatmig, ohne wirkliche Spannung und die Hauptfiguren sind superunsympathisch und kommen nicht aus ihrem Trübsal raus. Also lieber die Finger davon lassen!!

Wer aber trotzdem nicht auf Nick Hornby verzichten möchte (was ich auch jedem empfehle), der sollte sich umbedingt einmal "Slam" und das wohlbekannte "About a boy" vornehmen. Beide Bücher sind lustig, interessant und liebevoll geschrieben. Und selbst wer den Film des zweiten schon gesehen hat, sollte sich das Buch nicht entgehen lassen, denn es hat sogar noch mehr Charme als Hugh Grant auf großer Leinwand.