kalte Stille

Der
Psychiater Jan Forstner leidet seit dreiundzwanzig Jahren unter dem
mysteriösen Verschwinden seines damals sechsjährigen Bruders Sven. Nur
ein Diktiergerät, das die beiden Jungen in jener Nacht bei sich hatten,
ist Jan geblieben. Darauf ist Svens Stimme zu hören, die in abrupter
Stille endet. Seither kann Jan keine Stille mehr ertragen und wird von
Alpträumen geplagt. Ein weiteres Rätsel gibt der Unfall von Jans Vater
auf, der in derselben Nacht verunglückte, nachdem er wegen eines Anrufs
mit unbekanntem Ziel aufgebrochen war. Nach einer schweren Krise erhält
Jan die Chance für einen beruflichen Neuanfang in der Klinik seines
ehemaligen Heimatortes. Dort wird Jan mit einem mysteriösen
Selbstmordfall konfrontiert. Gemeinsam mit der Journalistin Carla Weller
kommt er einem Geheimnis auf die Spur, das sich seit vielen Jahren
hinter den Klinikmauern verbirgt. Ein Geheimnis, das Jan zurück in seine
Vergangenheit und auf die Spur des Täters führt.
An sich ist die story meiner meinung nach ziemlich gut. Sie wird auch über das gesamte buch gut geführt. Man hat zu keiner Zeit probleme mit dem verstäntlichkeit. Das einzig schade an dem buch ist das Ende. Logischerweise ist der "böse" die ganze zeit ein enger vertrauter, welcher sich letztendlich zeigt . Jedoch hätte das ende nach ungefähr 300 seiten vorbereitung etwas größer ausfallen können.
insgesamt gesehen hat mir das lesen dieses buches ziemlich viel spaß gemacht. Mehr jedenfalls als bei all den anderen büchern, die ich in letzter zeit gelesen habe.-