Wer Kevin Brooks Jugendromane kennt, weiß dass diese nur auf den ersten Blick harmlos und friedlich erscheinen. Taucht man jedoch weiter ins Romangeschehen ein, bilden sich nach und nach komplizierte Dramen heraus und man lernt hinter die Fassaden der scheinbar unverwundbaren Protagonisten zu schauen.
Am Ende jedes Romans sitzt man dann sprachlos da und fragt sich, wie Brooks es schafft eine so herzzerreißende Geschichte so leicht und scheinbar sorglos zu erzählen. Und ebenso giert man nach mehr Brooks und fragt sich welchen Held er wohl beim nächsten mal durch sein schicksalgeplagtes Leben begleitet.
Wer vor diesen härteren Stoffen nicht zurückschreckt, sollte sich unbedingt Brooks frühere Werke wie "Lucas" und "Candy", oder sein neuestes Wunderwerk "Killing god" besorgen.
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