Samstag, 20. Februar 2010

Und wieder Erlend Loe...


Dann habe ich noch ein Buch von Erlend Loe gelesen:

Naiv. Super.

Als der ältere Bruder ihn beim Krocket besiegt, gerät der Ich-Erzähler, ein 25-jähriger Student, in eine Lebenskrise. Er schmeißt alles hin, lebt in den Tag hinein und beginnt nachzudenken - über sich, über das Leben, über das, was er hat, und das, was ihm fehlt, beispielsweise eine Freundin. Und ob die Dinge besser oder schlechter werden. Entschlossen, dem Leben neu zu begegnen, tauscht er Faxe mit einem Freund aus, kauft einen Volvo, korrespondiert mit einem weltberühmten Chaosforscher, freundet sich mit einem Jungen an, besucht seinen Bruder in New York und findet endlich auch ein Mädchen, das seine Freundin werden könnte. Erlend Loe erklärt die Welt auf lustige und interessante Weise.
Ich fand das Buch eigentlich ganz cool, wobei man sagen muss das ich „Doppler“ von ihm schon besser fand. Aber wieder ist die Hauptperson von der Welt verlassen und zieht sich zum Denken zurück. Also ein schönes Buch, so 250 Seiten und ab 12 Jahren zu lesen.

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